Storkower Triathlon: Bericht
Das „kleine“ Jubiläum wurde zum großen Triathlonfest
Ein Bericht über den 15. Storkower Triathlon
Nach wochenlangen Vorbereitungen war es am Wochenende so weit: Der 15. Storkower Triathlon bescherte allen Aktiven und ihren Begleitungen, die in das Storkower Strandbad gekommen waren wieder ein Triathlonfest der besonderen Güte. Bereits vor 8.00 Uhr strömten die großen und kleinen Aktiven in Richtung Anmeldung, wo die eingesetzten Helfer wieder alle Hände voll zu tun hatten, die 550 Startertüten auszugeben und die Sportler zu registrieren. Schönstes Sommerwetter bei angenehmen Wettkampftemperaturen trug dazu bei, die gute Laune bei allen Helfern und Aktiven nicht zu gefährden und so herrschte von Anbeginn an eine regelrechte Volksfeststimmung, abgerundet durch die musikalische Untermalung von Silvio Linn und den CateringService der Fa. Preusche. Bereits am Samstag hatten viele fleißige Hände im TVF-Lager und im Strandbad dafür gesorgt, dass Alles bestens vorbereitet war und so lief die Veranstaltung von Anbeginn an wie am Schnürchen. Den Auftakt der Wettkämpfe bildeten wie immer die Kleinsten und die Einsteiger sowie die 20 Familienstaffeln, die 200 m zu Schwimmen, 5 km auf dem Rad und 1 km laufend zurück zu legen hatten. Nach turbulentem Treiben im Wasser, im Wechselgarten, sowie auf der Rad- und Laufstrecke entschied einmal mehr die Fam. Ristow den Staffelwettbewerb für sich. Bei den Einzelstartern gab es einen harten Dreikampf zwischen 3 TVF- Nachwuchsathleten, das Nikita Garin als Gesamtsieger vor Lawrence Ribak und Ferdinand Karnath von TuS Neukölln für sich entscheiden konnte. Johannes Rieger wurde am Ende 4.
Bei den weiblichen Startern ging der Gesamtsieg an Antonia Alberti von den Weltraumjoggern Berlin vor Maja Hentzelt und Maria Fricke. Auch in den Altersklassenwertungen waren die TVF-ler stark vertreten. Mit Siegen glänzten hier Nikita Garin (mJB), Lawrence Ribak (mSchA), Maximilan Liedtke (mJA) sowie Kerstin Ribak (TW40), die in Storkow ihren TVF- und Triathloneinstand gab. Zweite Plätze gingen an Michel Liebscher (mJB), Andrej Garin (mSchB) und Andy Chaar (mJA). Einen dritten Platz holten sich Niclas Kapell (mJB) und Johannes Rieger (mSchA). Über die Sprintdistanz (0,75-20-5 km) hatten wir diesmal aufgrund der anhaltend großen Nachfrage für diese Strecke weitere 40 Startplätze eingerichtet, womit wir wohl aber an unsere Kapazitätsgrenze gestoßen sind. Das Novum, diese fast 200 Sportler in 2 Wellen mit 10 Minuten Abstand starten zu lassen hat sich als sehr gute Lösung erwiesen, denn dadurch hielt sich das Gedränge im Wechselgarten und auf den Strecken in erträglichen Grenzen. Schnellster war hier in 1:02:52 Std. der für den SC Plauen 06 startende Dirk Schneider, der am Ende fast 1 Minute Vorsprung vor Martin Hümbert (Zeppelin Team OSC Pdm) und rund 2 Min. vor Robert Richter (BSG Süd 05) hatte. Schnellste Frau war ein weiteres mal Cathleen Rückeis, die die Damenkonkurrenz in 1:09:58 gewann. Für den TVF waren über diese Distanz Andre‘ Schmidtchen, der in 1:15:22 den 2. Platz in der AK M40 belegte und Victoria Fritzsche unterwegs. Sie belegte in 1:38:35 den 4. Platz in der TW 30. Auch im Hauptwettkampf über 1,5-40-10 km, in dem auch wieder die Berlin-Brandenburger Landesmeister ermittelt wurden ging es von Anfang an hoch her, wobei auch hier in 2 Wellen gestartet wurde. Der Sieg ging einmal mehr an Matthias Kindel (TuS Neukölln), der in 1:55:31 vor Christian Hoffmann (BSV Friesen, 1:58:04) und Andreas Hellstab (1:58:46) gewann. Der Streckenrekord vom Vorjahr (1:55:05) blieb damit unangetastet. Bei den Damen räumte Anja Leuendorff von A3K den Gesamtsieg in 2:17:07 vor Elke Schönhardt (TuS Neukölln, 2:19:46) und Janine Kaiser aus Bremen (2:22:44h) ab. Schnellster TVFler war Frank Rieger, der (für Multisport) als Gesamt 34. In 2:15:12 die Konkurrenz M55 gewinnen konnte. Sebastian Redlich wurde Gesamt 78. und 10. Der AK M30 und Frank Schalk absolvierte seinen ersten Triathlon in 3:11:33 als 11. Der AK M45.