Mitgliederbereich

14. Mai
2018

Run & Bike in Neuzelle am 12.05.2018

Unser Verein war auf allen 3 Distanzen vertreten. Für die 25 km meldete sich Lisa Schulz und Kathleen Müller mit dem Team-Namen „bis einer weint“ an und belegten mit einer irren Zeit von 01:52:44 h den 1. Platz bei den Frauen. Für die 45 km meldeten sich Felix und Thomas Schulz mit dem Team-Namen “ Mamas Lieblinge“ an und belegten in sehr schnellen 02:50:34h den 4. Platz bei den Männer-Teams. Für die 100 km meldeten sich Lutz Schaepe und meine Wenigkeit mit dem Team-Namen „Freiluftduscher“ an. Details im Anschluß ausführlicher.

 

Ein Bericht von Sylke Bistron

Diesmal haben wir, wie schon seit 1 Jahr geplant und vor allem drauf gefreut, die 100 km gebucht. Mit meinem richtigen Muddirad. So heißt dit hier in der Fachsprache. Gleichzeitig war es auch Premiere für unser Wohnmobil, mit dem zarten Alter von 26 Jahren. Viel Training braucht man dafür nicht. Laufen können wir. Radfahren eigentlich nur und ich so mäßig. Wechsel haben wir nur mit 2 mal ums Dorf ne Runde geübt. Der Start ist mit dem Glockenschlag um Null Uhr zum Samstag unter dem Klosterportal Fast 3 Wochen lang musste ich mir Graf Zahls, also Lutzes Rechnerei schon anhören ” er Schnitt und du im 6-erSchnitt…..”, ” Wenn wir alle 2 min wechseln, zum Schluss sogar alle 90 sek …..”         ” Also ne Zeit von 9 h und een bißchen, vielleicht auch 10 h…… Man man….. Eigentlich hatte ich schon gar keine Lust mehr. Als wir dann aber endlich gegen 20 Uhr am Kloster ankamen, Poleposition für unser WoMo ergattert und die ersten bekannten Gesichter trafen, war die Vorfreude groß. 25 Teams waren für die 100 km gemeldet und auch am Start. Die Nulpe auf dem dann den Startläufer. Also ICH. Genau deswegen kommt bei uns auch keine kürzere Strecke in Betracht. Is einfach zu viel Getümmel. Wir hatten im Höchstfall auf der gesamten Strecke 3 Teams um uns. Oft auch niemanden waren Rücklichter weit vorne oder Scheinwerfer weit hinter uns Ein Großteil der Strecke führt durch Polen. Super fetter Nebel km Aber wer sollte da schon von vorne kommen?

Da es Windstill war, störten auch die ca. 11 Grad nicht. Die ständigen Wechsel hielten uns frisch zum  . Ein fieses Stück erwartete uns in Polen in einem Waldstück. Zuckersand, Wurzeln, riesen Kuhlen und nochmal Zuckersand. Das ganze über wie Führungsfahrzeugfahrerin.     Dummerweise wechselten wir zwischendrin, sodass die Nulpe auf dem  sitzen sollte. Keine Chance für mich. Lutze war schon zu weit weg. Und ich schob also laufend das  bis zum Asphalt. Ich war so fix und foxi, dass ich eigentlich nie wieder in Neuzelle starten wollte, bis dieses Teilstück asphaltiert ist. uns beide ordentlich gekostet. Die restlichen, noch über 70 km waren dann doch winzige Dörfer in Polen und Deutschland, VPs die immer liebevoll bestückt waren. Ein VP in Polen lag strategisch so günstig, dass er 3 x angelaufen wurde. In Ratzdorf der VP war 2x eingeplant und hatte Party mit Mikro inklusive. Auf der Hintour nach Polen wurden wir für den ersten ordentlich Wechsel vor der Haustür der anwesenden Fans lautstark gelobt. Dieses Lob hörten wir des öfteren unterwegs. keinen Meter wo nicht einer von uns gelaufen ist. Essen, trinken Pipi….. Alles entweder wenn man das  hatte oder im  . Die letzten 30 km lief es dann auch noch ziemlich flott. Sodass eine Zeit von 09:06:26 h für uns raus kam. “Hab ick doch vorher ausjerechnet” Lutzes Kommentar nebenbei im Ziel….. Ne ordentliche Urkunde und kleine Geschenke konnten wir uns dann auch noch auf der Bühne für unseren 6. Platz im Mixed-Team abholen. Medaillen und Finisher Ick globe wir kommen 2019 wieder NEUZELLE.

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