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19. Mai
2015

Marc Polm berichtet vom Berliner Hechtsprung

von Marc Polm

Am Himmelfahrtstag versammelten sich etwa 80 Schwimmbegeisterte am Groß Glienicker See für den 4. Berliner Hechtsprung. Obwohl es einen kräftigen Wind gab, waren die Umstände günstig bei einer Wassertemperatur von 17 Grad. Einzelne wagten sich auch ohne Neoprenanzug ins Wasser für 10 Runden von 500 Metern. Ein paar Landgänge weniger (als 9) wären mir sehr entgegen gekommen, aber fürs Publikum ist es attraktiver – außerdem können die Staffelschwimmer öfter wechseln, was sich sicherlich günstig auf die Teilnehmerzahl auswirkt.

Weil es Probleme mit den Befestigung der Bojen gab, verzögerte sich der Start um eine Viertelstunde. Am Anfang gab es kaum Gedrängel, und die ersten Runden fühlten sich wirklich gut an. Ich hatte eine Gesamtzeit von 90 Minuten anvisiert, aber auf halber Strecke erwischte mich einen Wadenkrampf (erst links, dann rechts, dann links und rechts) und die Rundenzeiten wurden dementsprechend weniger prickelnd.

Von den 26 Teilnehmern am einfachen Hechtsprung reichte es noch für den 21. Platz. Das Publikum (ich schätze etwa 100 Personen) sah aber eine beeindruckende Vorstellung von Eric Reuß (SC Magdeburg) der mit etwas mehr als 11 Minuten pro Kilometer souverän den ersten Platz belegte.
Insgesamt war es eine schöne Veranstaltung, gut besucht, tolle Atmosphäre und relativ in der Nähe.

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