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17. Dez
2014

Trainings-Tipp: Laufen (Hügel und Bergläufe)

Der Hügel- und Berglauf ist ein effektives Training zur Verbesserung von Kraftausdauer und Schnelligkeit. Die Herz- und Atemfrequenzen sind beim Laufen in hügeligem Gelände erhöht, aber die orthopädischen Belastungen für Knochen und Gelenke sowie die Regenerationszeiten sind im Vergleich zum flachen Tempodauerlauf wesentlich geringer – vorausgesetzt, dass der Bergläufer nach Erreichen des Gipfels nicht zu schnell bergab läuft. Was viele Bergläufer am Hügel- und Berglauf besonders schätzen, ist das Gefühl, auf dem Gipfel angekommen zu sein und durch einen herrlichen Ausblick auf die Ebene belohnt zu werden. Der Hügel- und Berglauf weist eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Fahrspiel auf, bei dem es unter anderem ebenfalls darum geht, wechselnde Trainingsintensitäten den topographischen Gegebenheiten anzupassen.

Schon vor 130 Jahren wurden in England die ersten Bergläufe organisiert, und auch heute werden weltweit Berglaufwettkämpfe veranstaltet – etwa auf die Zugspitze oder das Empire State Building in New York. Am Beispiel des Empire State Buildings lässt sich erkennen, dass sich „Bergläufe“ auch im Flachland absolvieren lassen: Treppen, Brücken oder Dämme lassen sich ebenfalls in hohem Tempo wiederholt hochlaufen, was den gleichen Trainingseffekt hat wie ein Hügel- und Berglauf in den Nandi Hills, wo die kenianischen Eliteläufer ihre Trainingseinheiten abhalten. Es gibt aber noch weitere Alternativen zum Hügel- und Berglaufen – nämlich das Trainieren auf einem Laufband mit Steigung, wie es in Fitness-Studios vorhanden ist, oder auch das Mountainbiking und der Skilanglauf.

(Quelle: Joggen online)

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