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26. Feb
2014

Indien “Fahrradfahren im Himalaya- Galeshwar Bridge“

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Auf der anderen Seite vom Fluss geht die Piste direkt in die Bergflanke. Die Straße ist so schmal, dass die Busfahrer einige Male vor- und zurücksetzen müssen, um durch die engen Kurven zu kommen. Eine Menge Staub und es schaukelt beträchtlich, doch die Stimmung auf dem Dach des Buses ist prächtig. Angefeuert durch die Musik von unten. Durch irgendwelche Substanzen von innen höre ich das Gejauchze, trotz des Flusses in meinem Guesthouse-Zimmer.

Tja, in Pokhara war es dann soweit. Nach reichlich über 30.000 km ist mir die Hinterradfelge gerissen. Anstatt Mavic fahre ich jetzt eine „Promend VM 19, double walled“ mit Rohloeff drin. Cool, hoffentlich hält sie auch. Ein indonesischer Mantel ist mir mal nach 120 km kaputtgegangen. Mehr als 13 Euro konnte ich jedenfalls nicht ausgeben für eine Felge. Ich hatte einen ganz tollen jungen Schrauber, der mir auch noch die Magurabremsen eingestellt hat, obwohl er die noch nie gesehen hatte. Das war schön zu sehen. Ein richtiger „mechanic“ halt. Was wären wir Radfahrer ohne sie. Jetzt kriegt sie jedenfalls erst mal Pistenhärte. Ansonsten schön hier in diesem Himalaya. Viel Gegend, vor allem bergig.

Etwas später, Pokhara. Ja, ich bin dann da hoch nach Jomson. Also, bis kurz davor. Auf 2.580 m alles Piste. Die Berge waren so in greifbarer Nähe, Nilgiri und so. Einfache Hütte, das Essen recht teuer. Ich wollte ja dann noch weiter und mit dem Bus zurück, aber für Touris inkl. Rad kostet das einiges. Alles zurück fand ich dann auch etwas deprimierend. Da bin ich dann halt am nächsten Morgen wieder runter auf 1.000 m oder so. Tja, hier gibt‘s wieder super leckeren Kuchen für kleines Geld und dann geht‘s über die Berge nach Südnepal.

Bis denne und vielen Dank fürs Lesen!

Jörg

 

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